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EFRE Förderung zur Desinfektion von Befeuchtungssystemen

Die Klimatechnik und hier der Teilbereich „Lufttechnik mit Befeuchtung und Sterilisation“ sind ein ingenieurtechnisch anspruchsvolles Gebiet. Die Auslegung der Sterilisationsanlagen basiert im wesentlichen auf Erfahrungen der Hersteller der Anlagenkomponenten, der Planer und Anlagenbauer lufttechnischer Anlagen. Die Anlagen sind immer kundenspezifische Lösungen mit einem eigenen hohen kreativen Ingenieuranteil. Werden nicht ausschließlich Standardbaugruppen verwendet, müssen die eigenen technischen Lösungen frei von Ansprüchen Dritter sein.

Im Unternehmen muss deshalb bekannt sein, welche Schutzrechtsansprüche bestehen, welche spezifischen technischen Lösungen sich bewährt haben und wie die technisch-technologische Umsetzung erfolgte, um eigene Ideen konstruktiv umzusetzen. Eine physikalische Modellierung für die Entkeimung ist dem Unternehmen nicht bekannt. Alle Publikationen bauen auf experimentellen Arbeiten, im wesentlichen unter Laborbedingungen auf. Dort werden die Reduzierung der Keimzahlen in Abhängigkeit von Bestrahlungsintensität und Dauer beschrieben. Strömungstechnische Probleme, Fragen der Sprühströmung und der Verdampfungsverzögerung, wie sie in der Praxis und analgenspezifisch unterschiedlich anzutreffen sind, finden dabei kaum Beachtung.

Um weiteres Know-How für dieses Problem zu gewinnen beteiligen wir uns, im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), an der Entwicklung von Methoden zur Energie- und ressourcenschonende Desinfektion von Befeuchtungssystemen.

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Plakat A3